soziologie heute

Fachmagazin für Soziologie

Archiv für Hermann Strasser

Februarausgabe 2024

Werte Leserin, werter Leser,

mit der Februar-Ausgabe von soziologie heute starten wir in das Jahr 2024, welches für Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, und uns einige Veränderungen mit sich bringt: soziologie heute wird digital. Aus ökologischen Gründen sowie aufgrund steigender Produktions- und Versandkosten haben wir uns nach reiflicher Überlegung zu diesem Schritt entschlossen. Das Aprilheft wird somit das letzte haptisch erfahrbare Heft sein, das wir Ihnen anbieten können; ab Juni 2024 können Sie soziologie heute im neuen, digitalen Format lesen. Für unsere Leserinnen und Leser wird soziologie heute digital – so die neue Bezeichnung – damit aber auch günstiger und flexibler. Die Umstellungsarbeiten sind derzeit im Gange. Näheres erfahren Sie in der (letzten) Printausgabe im April.

Soziologische Perspektiven spielen seit der industriellen Revolution eine wichtige Rolle bei der Analyse von Sicherheit, sei es im Arbeitsschutz in der Industrie oder im Gesundheitswesen. Martijn Flinterman behandelt in seinem Beitrag die Weiterentwicklung dieser Perspektiven unter Beiziehung zahlreicher soziologischer Theorien.
Immer mehr junge Männer finden Freude an einer Lebensweise, die stark vom Sport dominiert ist. in einer Studie befassen sich F. Weinfurtner, L. Scherzer, F. Giessler, F. Bickelhaupt und C. Stark mit dem empirischen Feld „Fitnessstudio“ und hinterfragen die latenten Sinnstrukturen ihrer vornehmlich männlichen Nutzer.
Was ist Gleichgültigkeit und warum ist sie so bedeutsam? Stellt sie eine konkrete Gefahr im Umgang mit den Dingen des Lebens dar? Dieser Frage geht Alexander Norman in seinen Betrachtungen über den „Kampf gegen die Gleichgültigkeit“ nach.
Der narzisstische Machtmissbrauch kann in allen Lebensbereichen vorkommen, in denen Macht eine große Rolle spielt – besonders in der Politik und Wirtschaft. Herbert Csef greift in seinem Beitrag aktuelle Vorfälle auf, bezieht sich auf soziologische Klassiker und geht letztlich der Frage nach, ob wir in einer narzisstischen Gesellschaft leben.
Durch die Kombination verschiedener amtlicher Datensätze sind erstmals spezifische Vergleiche von 153 Städten in Deutschland möglich geworden. Im Interview mit Iris Meyer spricht Marcel Helbig über Armut, Reichtum, Bildung und Ethnie.
Zwei große Soziologen haben uns kürzlich für immer verlassen: Friedrich Fürstenberg und Franz Xaver Kaufmann. Den Nachruf auf diese unsere Disziplin prägenden Persönlichkeiten gestalteten ihre Weggefährten und Schüler wie Brunhilde Scheuringer, Hermann Strasser und Guido Tolksdorf.
Neben vielen weiteren Artikeln dürfen Sie sich auch dieses Mal wieder auf das herausfordernde Kreuzworträtsel von Claudia Pass freuen.

Wir wünschen zwei spannende und anregende Lesemonate und verbleiben bis April mit besten Grüßen.

Oktoberausgabe 2023

Werte Leserin, werter Leser,

im Oktober 2008 ist soziologie heute zum ersten Mal erschienen. Mit dem Oktoberheft 2023 „feiern“ wir nun 15 Jahre soziologie heute. Es ist ein besonderer Anlass Dank zu sagen

  • bei unserer Leserschaft für ihre Treue,
  • bei unseren Autorinnen und Autoren für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Verbreitung und
  • bei unseren Förderern für ihr freundliches Entgegenkommen.

Wie zu erwarten ist die inhaltliche Ausrichtung dieses Mal sehr facettenreich:
Michael Ryan, George Ritzer und Hermann Strasser gehen der Frage der McDonaldisierung der akademischen Soziologie auf den Grund. Während sich Manfred Prisching mit Bluff und Selbstinszenierung im akademischen Bereich beschäftigt, analysiert Guido Tolksdorf die „Soziologie der Praxis“. Alfred Rammer „spürt“ Verbindungen zwischen Philosophie und Soziologie auf und Ruth Wilma Albrecht gibt Einblicke in das Studentenleben an der Universität Mannheim 1967/68.

Einem anderen Themenkreis widmen sich folgende Autoren: Dieter Senghaas beschäftigt sich mit Klimapolitik und Frieden und der Verbindung beider, während Georg Wiesinger in seinem Beitrag die Frage „Green Care und Care Green“ aufgreift. Francois Höpflinger setzt sich mit den notwendigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für ein Alter(n) in Würde auseinander, Bernhard Hofer liefert Gedankenanstöße zur künftigen Gestaltung des Freiwilligenengagements und Richard Albrecht erläutert die Begriffe Arbeitsteilung und Gewaltentrennung.

Sozusagen „ins Feld“ geht es mit den nächsten Beiträgen: Roland Girtler entführt uns in die Welt „ehrenhafter Ganoven“, deren Ausstrahlung mit einer gewissen Faszination und Romantik einhergehen. Bernhard Martin beleuchtet die gesellschaftliche Relevanz von Geheimbünden und im Beitrag von Volker Wackerfuss stehen Bikini und Burkini als höchst unterschiedliche Formen der Badekleidung für Frauen im Zentrum seiner Betrachtungen.

Schlussendlich präsentiert Michael Opielka die Voraussetzungen für soziale Nachhaltigkeit, Hans-Werner Franz geht der Frage nach, wie viel soziale Innovation europäische Gesellschaften brauchen bzw. vertragen, Klaus Zapotoczky widmet sich dem Thema Bildung und plädiert dafür, das „Haus der Bildung neu zu bauen“ und Claudia Pass beschäftigt sich mit Herausforderungen und Chancen, welche mit künstlicher Intelligenz einhergehen.

Eine informative und abwechslungsreiche Lektüre wünscht Ihnen

die Redaktion von soziologie heute

Augustausgabe 2021

Werte Leserin, werter Leser,

die August-Ausgabe von soziologie heute widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Folgen wahrgenommener gesellschaftlicher Veränderungen.

Seit Beginn der Corona-Krise fühlen und erleben viele Bürgerinnen und Bürger eine Gefährdung demokratischer Prinzipien. Rudolf Kratochvilla begibt sich deshalb auf eine historische Reise zur Ideengeschichte von Demokratie; Erfolge und Rückschläge dieser Herrschaftsform werden ebenfalls behandelt. Gegenwärtig werden auch gesellschaftliche Veränderungsprozesse breit diskutiert, weshalb sich Guido Tolksdorf mit der „großen Transformation“ und ihren vermeintlichen Hintergründen beschäftigt. Mit den Fragen, wie eine Verständigung zwischen Individuen bei zunehmender gesellschaftlicher Komplexität und kultureller Variation möglich sei und welche Auswirkungen dies auf die Rechtfertigung politischer Entscheidungen habe, setzt sich Bernhard Martin auseinander. Richard Albrecht wiederum befasst sich in seinem Artikel mit den gesellschaftlichen Tugenden des Nonkonformismus unter Bezugnahme auf einen Text von Lewis Coser.

Zusammenfassend zu den drei bisher erschienenen Beiträgen erläutert Andreas Bleeck die von ihm entwickelte Wertematrix. Alfred Rammer widmet sich dem deutschen Philosophen Markus Gabriel, welcher als bekanntester Vertreter des „Neuen Realismus“ gilt. Lesen, Schreiben und Rechnen zählen zu den zentralen Kulturtechniken der Menschheit, Hans Zauner gibt uns Einblicke ins sein persönliches Abenteuer Lesen.

In dieser Ausgabe setzen sich die Forschungsbeiträge auch mit kognitiven Verzerrungen im Alltag, den Folgen von Fehlinformationen und einer etwaigen Anfälligkeit für Corona-Mythen auseinander. Angesichts der noch währenden Bekanntheit von Lady Diana stellt Hermann Strasser Überlegungen zur gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Prominenz und diesesm Mythos an.

Wir wünschen Ihnen einen entspannten Sommer und viele anregende Lesestunden!

soziologie heute – Oktoberausgabe 2014

soziologie heute – AKTUELLE AUSGABE.

Inhalte der Dezemberausgabe 2012

Inhaltsverzeichnis1

Inhaltsverzeichnis2

Inhalte der Augustausgabe 2012

soziologie heute – AKTUELLE AUSGABE

soziologie heute – AKTUELLE AUSGABE.

Inhalte der Aprilausgabe 2012

Inhalte der Oktoberausgabe 2011

Inhalte der Augustausgabe 2011